Nachdem dem vorletzten Spieltag am 10.7. zeigte die Tabelle folgendes Bild :

  • 1.Pliezhausen 5 : 0 Punkte , 21 Matches gewonnen
  • 2. Reutlingen 5 : 1 “ , 24 “ „
  • 3. Herrenberg 4 : 1 “ , 21 “ „

Am vorletzten Spieltag hatte Pliezhausen zwar gegen Sigmaringen gewonnen, aber dennoch mit 3 : 3 überraschend 3 Matches abgeben müssen – es ergab sich somit für uns plötzlich noch eine ( kleine ) Chance, am letzten Spieltag einen Überraschung zu schaffen.
Reutlingen hatte am vorletzten Spieltag die Runde mit 6 Begegnungen bereits abgeschlossen.
Der letzte Spieltag musste also die Entscheidung bringen.
Die Verbandsrunde war für uns bisher unerwartet erfolgreich verlaufen, auch sind wir von Verletzungsausfällen verschont geblieben.
Wir konnten also ohne Druck gegen Pliezhausen antreten.
Nach den Einzeln, die für uns von Heinz Delker und Werner Rügner jeweils nach hartem Kampf und 2 Stunden Spieldauer gewonnen wurden, stand es 2 : 2
Es war für uns also die Chance auf einen Sieg noch grösser geworden. Und wir wussten um unsere Doppelstärke.
Beherzt und und mutig agieren war die Devise.
Das erste Doppel – Heinz Delker, Werner Rügner – musste zwar den ersten Satz mit 4 : 6 abgeben, den zweiten und den Matchtiebreak gewannen wir jedoch mit 6 : 0
und 10 : 4. Das zweite Doppel – Jürgen Held, Reinhold Bächle – machte es noch spannender. Der erste Satz ging mit 6 : 4 an Pliezhausen, der zweite wurde knapp im Tiebreak aber gewonnen. Der nun zu spielende letzte Matchtiebreak am Ende der Saison entschied das ganze Match, die Meisterschaft und damit den Aufstieg.
Unser Doppel zeigte einen grandiose Leistung, behielt die Nerven und den Siegeswillen und gewann mit 10 : 4
Das war für Herrenberg die Meisterschaft und der Aufstieg.

Fazit der Saison : Wir zeigten über die ganze Saison konstante Leistungen, gewannen entscheidende Doppel. Das Team zeigte eine aussergewöhnliche sportliche Bereitschaft bis zum letzten Spieltag – Meisterschaft und Aufstieg dürfen somit als verdient betrachtet werden. Wir wollen aber auch nicht die sportlichen Leistungen der Gegner unerwähnt lassen, diese waren ebenfalls vielfach hervorragend . Ganz wichtig ist aber auch hervorzuheben, dass alle Begegnungen sportlich fair und in bester Kameradschaft verlaufen sind.

Ausblick : Es blieb natürlich nicht aus, dass wir bereits auf der Heimfahrt Gedanken über das nächste Jahr angestellt haben.Überwiegend ist der Wille vorhanden, diese sportlich Herausforderung der Württembergstaffel anzunehmen. Dies mit demselben Spielerkreis, da von unten noch niemand altersmässig zu den Herren 75 aufrücken könnte.Wir sehen uns auch hier doch dem Verein verpflichtet, der die Mannschften hervorragend unterstützt um sportlichen Erfolg der Mannschaften zu ermöglichen.

Herren 75 Aufstieg Würtembergstaffel