Feucht fröhlich als Vorbereitung am Vorabend beim Geburtstag von Klaus kann sich ja am darauf folgenden Spieltag rächen, aber diszipliniert wie man uns kennt waren wir vernünftig und konnten nüchtern und zunächst trocken am Samstag die Herren 40 aus Feuerbach auf unserer Anlage begrüßen.
Recht schnell fertigte Hermann Linder seinen Gegner mit 6:2/6.2 ab, ahnte er wahrscheinlich, dass es kurz nach seinem Spiel nass wurde…und zwar richtig. Zwei Gewitter von Westen und Osten nahmen uns in die Zange und verwandelten die Plätze in eine Seelandschaft. Aber mit vereinten Kräften wurden die Plätze nach dem Nachlassen bearbeitet und gegen 18 Uhr konnten die Partien fortgesetzt bzw. angefangen werden. Thorsten Brodt spielte sich im ersten Satz gefühlt warm, vermied diesen knapp abzugeben und dominierte nach der Regenpause seinen Gegner (7:5/6:1). Bernd Vettermann an Position 6 machte wichtige LK Punkte gut und gewann souverän mit 6:4/6:2. Nach guten ersten Satz strauchelte Jochen Schmidt im zweiten etwas, viel aber dennoch nicht hin und siegte mit 6:1/6:4. Derweil kämpfte mit müden Beinen unser Mannschaftsführer und Nr. 1 gegen den clever aufspielenden Gast aus Feuerbach. Leider gelang es hier nicht die Oberhand zu behalten und der Punkt ging an die Gäste. (4:6/2:6). Lukas Schäfer-Kochanski (man of the day) hatte nun zu später Stunde und kurz vor Einbruch der Dunkelheit die Aufgabe schon in den Einzel den Sack zuzumachen. Sein Gegner, drei LK vor ihm, lieferte sich mit Lukas auf hohem Niveau einen erbitterten Fight, den Lukas dann mit Mut, Kampfgeist und Intelligenz im Matchtiebreak für sich entscheiden konnte.
Mit den gewonnen Einzel im Rücken war der Spieltag entschieden und das Endergebnis liest sich mit 7:2 nicht schlecht.

Herren 40/2 Feuchtfröhlich und nass – aber erfolgreich