Am Samstag, den 14. Juli, trafen die Junioren 1 auf den Tabellenführer Sindelfingen.
Da unser an eins gesetzter Thilo Notter krankheitsbedingt geschwächt antrat standen die Chancen für einen Herrenberger Sieg nicht gut. In der ersten Einzelrunde trafen die an zwei gesetzten Vitus Böckle und Christian Cyranowski aufeinander. Vitus fand nicht zu seinem Spiel und verlor 1:6 1:6. Aus der Partie der an vier gesetzten Julien Lamparter und Max Herzog ging der stark aufspielende Julien mit 6:4 2:6 und 10:8 als verdienter Sieger hervor. Im letzten Einzel der ersten Runde zwischen Andreas Hipp und Benjamin Schwickert konnte Andreas nicht an seine Leistungen aus den Spielen der vorherigen Wochenenden anknüpfen und verlor mit 6:3 6:3. Somit stand es nach der ersten Runde der Einzel 1:2 aus Herrenberger Sicht.
Die zweite Einzelrunde begann enttäuschend. Durch den Umschwung des anfangs so schönen Wetters waren die Spieler zu einer Regenpause gezwungen. Danach musste Thilo Notter im Duell der Einser gegen Ajdin Tahirovic nach einem den Umständen entsprechenden starken ersten Satz, der mit 6:4 an den Sindelfinger ging, aufgrund seiner noch nicht wiederhergestellten Gesundheit aufgeben. Auch im Einzel der Dreier Jonas Brezing und Steven Reimann fand Jonas nicht in sein Spiel und verlor gegen einen stark aufspielenden Sindelfinger mit 6:1 und 6:0. Philipp Uhl rettete schließlich den letzten Funken Hoffnung unserer Junioren, indem er sein Einzel mit 6:4 6:4 gegen den Sindelfinger Felix Herzog gewann.
Durch den Stand von 2:4 nach den Einzeln waren wir nun gezwungen alle drei Doppel zu gewinnen. Doch auch hier sollte es einfach nicht so kommen, wie gewollt: Im Einserdoppel unterlagen Thilo und Andreas mit 6:1 und 6:0 gegen die gegnerischen Nummern Eins und Zwei. Im Zweierdoppel sahen Philipp und Vitus kein Land gegen die Sindelfinger Nummern Drei und Vier und verloren 6:0 6:0. Das letzte Doppel verloren dann Jonas und Julien mit 6:2 und 6:0.
Der Vorsprung von Beginn an und das dann doch deutliche Ergebnis wären für die mit Trainer und großem Anhang gekommenen, siegessicheren Sindelfinger eigentlich auch Grund für ein noch freundlicheres Auftreten gewesen.
Durch den Endstand von 2:7 müssen wir nun das Spiel in Leonberg am kommenden Samstag gewinnen, um nicht abzusteigen.
Andreas Hipp