Das hatte man sich anders vorgestellt – mit einem Sieg über Altdorf wäre der Aufstieg bereits perfekt gewesen. Da dies das letzte Verbandsspiel war, kann man nur noch abwarten und hoffen, dass die Konkurrenz aus Jettingen ihr letztes Spiel nicht allzu hoch gewinnt.
Bereits in der ersten Runde war klar, dass die Altdorfer Damen, um nicht mehr in Abstiegsgefahr zu geraten, mit einer starken Truppe auflaufen. Sandra Schiebel fand an diesem Tag kein Mittel, um ihre sicher und mit sehr langsamen Schlägen spielende Gegnerin unter Druck zu setzen und verlor in zwei Sätzen. Iris Heinz hatte es mit einer übermächtigen Gegnerin zu tun. Sie kämpfte und versuchte alles hatte aber gegen die Tennistrainerin keine Chance. Heike Eppler-Renz lieferte in Runde eins den ersten Punkt. Ihr gelang alles und sie siegte glatt in zwei Sätzen.
Spannender machte es dieses Mal Nika Lang. Nachdem sie den ersten Satz deutlich für sich entscheiden konnte musste sie ihrer immer besser ins Spiel kommenden Gegnerin den zweiten Satz überlassen. Den Match Tie Break konnte Nika dann klar für sich entscheiden. Ellen Motzer verlor durch zu viele eigene Fehler knapp den ersten Satz. Nach gewonnenem zweiten Satz konnte sie auch den Match Tie Break für sich entscheiden. Regine Adensam ließ nichts unversucht und verlor denkbar knapp mit 7:5 und 6:4. Somit stand es nach den Einzeln 3:3.
Nun musste an der Doppelaufstellung gefeilt werden. Die Aufstellung der Gegner war wie erwartet und es war klar, dass Heike und Ellen keine Chance auf einen Sieg haben. Iris und Regine konnten das Einser-Doppel in zwei Sätzen für sich entscheiden. Das entscheidende und hart umkämpfte dritte Doppel verloren leider knapp Nika und die für Sandra eingesprungene Elke Schwarz. Somit musste man die 4:5 Niederlage hinnehmen.
Am kommenden Wochenende wird sich entscheiden, ob dies für den Aufstieg trotzdem reicht. Jettingen kann den Aufstieg mit einem 8:1 Sieg gegen Ehningen, für die der Abstieg bereits feststeht, schaffen.
Egal wie es ausgeht – es wurde eine tolle Saison gespielt. Alle waren voll dabei – keine Verletzungen und der Teamgeist und Zusammenhalt war vorbildlich. Vielen Dank nochmals an die kurzfristig eingesprungene Elke Schwarz für ihren tollen Einsatz.