Nach einem strahlenden Samstagvormittag öffnete der Himmel gegen 13 Uhr über Herrenberg für ca. eine Stunde seine Schleusen. Die Gäste der Damen 50 aus Tübingen getrauten sich fast nicht, ihre Autos zu verlassen, weil es wie aus Kübeln goss! Flexibel wurde statt des Spielbeginns kurzerhand eine nette Kaffee- und Kuchenrunde gemacht und auf das Abtrocknen der Plätze gewartet. Da die Sonne es anschließend wieder sehr gut meinte, konnten die Spiele um 15 Uhr beginnen. Die Herrenbergerinnen, die im vergangenen Jahr in Tübingen mit Notbesetzung eine schwere Niederlage erlitten hatten, ließen diesmal nichts anbrennen. Andrea Köpp (6:0,6:1), Birgit Egenter (7:5,6:3) und Gerda Horn (6:1,6:1)gewannen schnell ihre Matches, Margret Wolf konnte gegen Margret Hiestermann, die Frau unseres ehemaligen Trainers, nach einem umkämpften ersten Satz auch den zweiten deutlich für sich entscheiden : 7:5 6:2. Spannend machte es Marlene Baur: nach klarem 6: 1 im ersten Satz brach sie im zweiten Satz deutlich ein. Sie konnte sich einen Tiebreak erkämpfen, den sie leider deutlich verlor. Sehr souverän erspielte sie im anschließenden Matchtiebreak den entscheidenden Punkt für den Herrenberger Sieg. Beim Stand von 5: 0 konnte Conny Selter-Amann nach einem verlorenen ersten Satz den zweiten deutlich gewinnen, unterlag leider der kämpferischen Gegnerin knapp im Matchtiebreak.

Trotz der bereits gewonnenen Begegnung wurden auch die Doppel spannend. Doppel 1 (Andrea und Birgit) machten wieder kurzen Prozess( 6:1, 6:0), Marlene und Gerda verloren leider knapp den Matchtiebreak und Doppel 3 (Moni Kirschner und Trudel Schimpf) gewannen nach unglücklich verlorenem ersten Satz(6/7) den zweiten und den Matchtiebreak deutlich.

Die Herrenbergerinnen haben sich nach zwei Spielen an die Spitze der Tabelle gesetzt. Die nächste Begegnung gegen Waldenbuch findet erst Anfang Juli statt.

Trudel Schimpf

Damen 50 – Mit 7:2 gegen Tübingen an die Tabellenspitze

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