An ihrem letzten Spieltag hatte es die Midcourt-Mannschaft als Tabellenzweite mit dem TC Tübingen, dem Tabellenführer zu tun. Es war also ein richtiges Finale um den Gruppensieg.
Entsprechend motiviert ging es dann auch gleich zur Sache. Bereits bei den Staffelläufen war deutlich zu spüren, dass die Tübinger nach Herrenberg gekommen waren um zu gewinnen. Zwei Staffelläufe gingen an Tübingen und zwei Läufe an den TC Herrenberg.
Somit ging es mit einem Gleichstand in die Einzel.
Auch hier wurde in der ersten Runde bis aufs Messer gefightet! Connor Reed an Position 2 hatte endlos lange Ballwechsel, jedes Spiel ging mehrfach über Einstand und erst nach fast 40 Minuten ging der erste Satz an Tübingen, wie dann auch der zweite Satz.
Cassandra Schneider auf dem Nebenplatz erging es indes nicht anders. Trotz eines 1:3 –Rückstandes konnte Cassy noch das Blatt wenden und den ersten Satz für sich entscheiden. Auch bei ihr dominierten lange Ballwechsel und Cassy musste sehr viel rennen, da ihre Tübinger Gegner unglaublich gute Winkelbälle spielte, was Tübingen den zweiten Satz bescherte.
In Runde zwei gingen Kim Niethammer an Nr. 1 und Marius Schneider an Position 3 auf die Plätze.
Kim hatte einen „riesigen“Gegner, der locker auf dem Großfeld hätte spielen können. Allein durch seine Größe bevorzugt machte dieser starke Aufschläge und auch die Grundschläge waren häufig für Kim, der dennoch alles gab, unerreichbar.
Marius kämpfte sich im ersten Satz bis zum T-Break durch den er unglücklich verlor. Im zweiten Satz spielte seine Gegnerin immer fehlerfreier und gewann diesen ebenfalls.
In den Doppeln spielten Cassy und Lui und auf dem Nebenplatz Lilly-Marie und Marius. Hier ging es wiederum wie bei den Staffeln gleichmäßig aus. Das erste Doppel ging an Herrenberg, das zweite an Tübingen.
Endstand nach diesem umkämpften Spieltag: 7:13 für Tübingen.
Trotzdem gab es für die Midcourt-Kinder keinen Grund traurig zu sein. Gleich im ersten Jahr mit dem zweiten Tabellenplatz abzuschließen ist eine tolle Leistung!!! Dieser Meinung war auch Jugendwart Philipp Müller, der den Kindern nach ihrem Abschlussessen noch T-Shirts und Urkunden überreichte.