Nach fünf Wochen Pause erwartete die Damen 50 auf der eigenen Anlage die bisher größte Herausforderung, denn im vergangenen Jahr hatten die Tübinger Damen in dieser Gruppe den zweiten Platz belegt. Nach den Einzeln sah es zwar gut aus, aber im Gegensatz zu den vorhergegangenen Begegnungen war mit dem Spielstand von 4: 2 der Sieg noch nicht gesichert. Besonders bitter war dabei der Verlust des 3. Einzels, denn dort fand die Entscheidung im Match-Tiebreak statt. Trotz Matchbällen für Herrenberg ging der Punkt nach Tübingen! Auch beim 5. Einzel gewann die Tübinger Spielerin, nachdem sie den ersten Satz 7: 5 gewonnen hatte, den Tiebreak im zweiten Satz und konnte so den zweiten Tübinger Punkt sichern. Nerven und Können zeigte Uschi Lindner -Marquardt auf Position 1, als sie im ersten Satz 0: 5 hinten lag und im weitern Spielverlauf kein Spiel mehr abgab.
Zum Sieg fehlte nun ein Doppelgewinn: Diese Aufgabe meisterte unser erstes Doppel (Uschi Lindner Marquardt/Andrea Köpp) souverän. Als auch das zweite Doppel (Margret Wolf/ Doris Boeddecker) ging nach Herrenberg ging und das dritte von den Tübingerinnen gewonnen wurde, hieß der Endstand 6: 3 für Herrenberg. Zum Einsatz kamen Uschi Lindner-Marquardt, Andrea Köpp, Andrea Liesch-Klein, Margret Wolf, Trudel Schimpf, Doris Boeddecker und Monika Kirschner.
Spannend bleibt es in dieser Gruppe auf jeden Fall, denn auch Wildberg ist nach wie vor ungeschlagen und führt in der Ergebnisliste vor Herrenberg.