Nach der unglücklichen Auftaktniederlage am vergangen Wochenende war natürlich Wiedergutmachung angesagt. Die erste Runde startete gleich vielversprechend. Jörg Maile (6) fertigte seinen Gegner im Steffi Graf Tempo in rund 30 Minuten ab. Bei Thomas Wintterle (4) und Martin Jakobs (2) zogen sich die Matches deutlich länger hin. Beide wurden erneut mit der ungeliebten Match Tie-Break Regelung konfrontiert. Thomas hatte diesmal das bessere Ende für sich, während Martin erneut unglücklich unterlag.
Noch besser lief es in der zweiten Runde. Mats Marquardt (1) und Volker Maisch (5) siegten jeweils deutlich in 2 Sätzen. An Position 3 beherrschte Thorsten Brodt seinen Gegner bis Mitte des zweiten Satzen nach belieben. Nach 1:6 und 0:2 Rückstand fand dieser dann allerdings plötzlich zurück ins Spiel. Es entwickelte sich daraufhin ein offenes Match, das Thorsten letztlich kanpp im Match Tie-Break zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
Der Tagessieg war somit bereits nach den Einzeln eingefahren. Nun galt es in den Doppeln, das Ergebnis noch auszubauen. Doppel 2 Jakobs/Maisch und Doppel 3 Brodt/Vettermann landeten jeweils Kantersiege. Lediglich Doppel 1 mit Marquardt/Wintterle tat sich schwer, fand aber nach schwachem Beginn wieder zurück ins Spiel und setzte sich am Ende im Match Tie-Break durch.
Fazit des zweiten Spieltags: Die Match Tie-Break Regelung muß nicht immer nachteilig für uns sein